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Kann ich eine Photovoltaik-Anlage auch bauen, wenn ich nicht Eigentümer bin?

In so einem Fall kann man mit einem Pachtvertrag arbeiten. Das gleiche Procedere als wenn ein Dritter ein Dach anmieten möchte und zwischen ihm und dem Eigentümer des Daches wird ein Pacht- bzw. Mietvertrag vereinbart. Diese Verträge gibt es im Netz als Muster.

Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage?

Es gibt knapp 2 Millionen PV-Anlagen in Deutschland. Können sich all die Besitzer von Photovoltaik-Anlagen irren? Deutschland hat nun auch Dänemark überholt und ist derzeit das teuerste Land der Welt im Bereich Strom. Genau aus diesem Grund lassen sich immer mehr Hausbesitzer eine PV-Anlage auf Ihr Dach installieren. Eine eigene Stromproduktion auf dem Dach verringert das Risiko völlig ohnmächtig den steigenden Strompreisen ausgesetzt zu sein. Was ist aber zu beachten und was sollte der Investor einer PV-Anlage wissen. Dazu mehr jetzt!

Wie funktioniert eine PV-Anlage?

Im Prinzip funktioniert eine netzgekoppelte Photovoltaik Solaranlage ganz einfach: Während Licht auf die Solarzellen fällt, erzeugen diese daraus Gleichstrom. Die einzelnen Solarzellen sind zu größeren Solarmodulen verschaltet. … Der erzeugte Gleichstrom wird mithilfe des Wechselrichters zu Wechselstrom umgewandelt.

Ab wann amortisiert sich eine PV-Anlage?

Die Amortisation einer PV Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Da der Strom aus der PV-Anlage als erstes direkt an die Verbraucher geführt wird, wäre es sinnvoll, die Verbraucher als erstes zu bedienen. Wenn also die Möglichkeit besteht, Staub zu saugen oder die Wäsche zu waschen, solange die PV-Anlage tagsüber aktiv ist, dann sollte man diese Dinge erledigen, sodass ich eben mit der Energie der Sonne und damit zusammenhängenden Lichtleistung der Sonne meine Stromkosten senken kann. Die Amortisation von PV-Anlagen variieren je nach Verhalten und tatsächlicher Leistung auf dem Dach, gemessen in KWp und ob die PV-Anlage mit oder ohne Speicher betrieben wird. Eine Faustformel, aber auch die Erfahrung zeigt hier einen Messwert von ca. 30% und bis zu 75% (PV und Speicher), was die PV Anlage die Stromkosten reduzieren kann.

Warum brauche ich eine Photovoltaik-Anlage?

Die PV-Anlage dient dazu, die Stromkosten zu reduzieren und unabhängiger zu sein. Somit ist man gegen die immer höheren Stromkosten gut gewappnet.

Was kostet eine Photovoltaik-Anlage?

Die Kosten einer PV Anlage richten sich wie bei allen Produkten nach deren Qualität und Einsatzfähigkeit. Eine Faustformel, wie sie gerne im Internet verbreitet werden, würden wir eher kritisch sehen. Erhält der Kunde Glas-Glas-Module oder Glas-Folien-Module? Verfügt die PV-Anlage über einen echten dreiphasigen Notstrom und wieviel Leistung hat dieser? Welche Leistung des Wechselrichters wird tatsächlich eingebaut? Welche Qualität hat der Speicher in Form von Entladung, Systemwirkungsgrad, Nachrüstbarkeit, Sicherheit usw.

Steuerliche Betrachtung einer PV-Anlage?

Wenn Sie eine Photovoltaikanlage betreiben, die regelmäßig Strom ins öffentliche Netz einspeist, gilt das als gewerbliche Tätigkeit. Grundsätzlich sind Sie damit verpflichtet, sich beim Finanzamt anzumelden und auf den verkauften Strom die Umsatzsteuer zu zahlen. Was aber nicht bedeutet, dass Sie eine Gewerbeanmeldung auszufüllen haben. Das ist meistens nicht der Fall. Sie erhalten aber vom Finanzamt, nach der Anmeldung der PV-Anlage ein Schreiben, wo Sie dem Finanzamt mitteilen, wie Sie besteuert werden wollen. Es besteht unter anderem die Möglichkeit, die Kleinunternehmerregelung in Anspruch zu nehmen, die von der Umsatzsteuerpflicht befreit („Photovoltaik ohne Steuer“). Welche der beiden Optionen – mit oder ohne Zahlung der Umsatzsteuer – günstiger ist, hängt von den Rahmenbedingungen ab. Ganz allgemein lässt sich formulieren, dass der steuerliche Aufwand bei der Kleinunternehmerregelung am geringsten ist. Allerdings entgeht Ihnen als Betreiber der PV-Anlage die Möglichkeit, z. B. Einkaufspreis und Betriebskosten steuerlich geltend zu machen.

Welche Förderungen erhalte ich für eine Photovoltaik-Anlage?

Es gibt verschiedenen Arten der Förderung. Zum Einem ist auch die Einspeisevergütung eine Förderung, die nicht zu unterschätzen ist, da bei einer Gutschrift von 500 € pro Jahr oder einer eingespeisten Strommenge von 6250 KWh und 8 Ct. Einspeisevergütung, der Hausbesitzer immerhin über 20 Jahre 10.000 € Einnahmen erzielt. Je nach Kapazität des neuen Batteriespeichers (kWh) und Leistung der neuen PV-Anlage (kWp) ist eine Förderung zwischen 500 und 3.200 Euro möglich. Hierbei muss allerdings der Speicher mit der PV-Anlage installiert werden, also im Zuge der Erstinstallation. Ebenfalls können Sie die Förderung einer Wallbox über die KfW beantragen. Bei regionalen Förderungen durch Ihre Gemeinde bitte vor Ort anfragen.

Wie lange dauert eine Installation einer PV-Anlage?

Die Installation einer PV-Anlage ist von mehreren Faktoren abhängig. Um welches Dach handelt es sich. Sind zum Beispiel die Dachpfannen am Ort (Rand des Daches) gemörtelt oder verschraubt, weil man sich gegen starke Winde rüsten wollte, so muss ein erhöhter Montageaufwand eingerechnet werden. Ebenfalls lässt sich ein Dach mit einer Neigung bis ca. 35°, aufgrund der Möglichkeit des problemlosen Stehens leichter montieren als ein Dach ab ca. 35°. Die Witterungsbedingungen sind ebenfalls mitentscheidend, genauso zu welcher Jahreszeit montiert wird, da auch die Tage im Winter deutlich kürzer sind als im Sommer. Außerdem verringert die Kälte auf dem Dach die Montagegeschwindigkeit.

Welche Voraussetzungen braucht mein Dach, um eine PV-Anlage zu installieren?

Die Dachziegel müssen in Ordnung sein. Die Ausrichtung des Daches sollte Süd-Ost-West sein. Ein Norddach zu belegen ist weniger sinnvoll. Ebenfalls ist die Dachneigung entscheidend. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Lage des Objekts. Süddeutschland hat zum Beispiel höhere Einstrahlungswerte wie Norddeutschland. Während ein Solarteur in Bayern bei einer Berechnung von einem Ost/West-Dach ca. 850 KWh pro KWp heranzieht, rechnet ein Solarteur in Hannover eher mit 850 KWh pro KWp Modulleistung für ein Süd Dach. In Süddeutschland dagegen rechnet man mit ca. 1.000 KWh pro KWp. Die Berechnung wäre in Bayern also bei einem Optimal Dach 1.000 KWh pro KWp bei 0° Azimut (absolut Süd) und einer Dachneigung von 33°. Es gibt in Bayern auch Gegenden, wo PV-Anlagenbesitzer ca. 1.200 KWh pro KWp erzielen.

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