Bei dieser Frage sollten wir zwei Faktoren in Betracht ziehen, die für diese Berechnung wichtig sind. Zum einen, wie groß ist die PV-Anlage und wie hoch ist der Stromverbrauch. Ging man früher noch davon aus, dass bei einem Verbrauch von 5.000 KWh pro Jahr eine 5 KWp PV-Anlage genügt, so hat man heute eher das Bedürfnis, sich mehr KWp auf sein Dach installieren zu lassen, weil immer mehr Verbraucher (Wallbox für Kfz, E-Bikes, Heizung, Warmwasseraufbereitung, elektrische Geräte) im Haus mit Strom versorgt werden. So war auch der Speicher in einem Verhältnis 1:1, also 5 KWp mit 5 KW Speicher keine Seltenheit. Oder man richtete sich ausschließlich an den Nachtverbrauch (300-400 Watt pro Stunde). Heute ist das Verhältnis eher 1:1,2-1,5, was bedeutet, dass bei einer 10 KWp PV-Anlage ein Speicher zwischen 12-15 KW Anwendung findet, um auch in den nächsten Tag zu kommen.